Protecto® CaF2 Nano Schutzlack/ Bracketumfeldversiegelung

Insbesondere der Genuss von süssen Speisen produziert eine Flut von Säuren, die täglich den Zahnschmelz angreifen und Spuren auf den  Zahnoberflächen hinterlassen.

 Versiegeln Sie jetzt mit einem Pinselstrich!

Anhaltender Schutzlack für den Zahnschmelz

Protecto® CaF2 Nano ist ein patentiertes silikongruppenhaltiges Co-Polymer mit nicht sauren Haftgruppen zur Versiegelung von Zähnen. Protecto® CaF2 Nano ist besonders zahnschonend, da keine Schmelzätzung nötig ist. Protecto® CaF2 Nano bildet einen säureangriffsmildernden Schutzfilm mit lang andauernder Haftung. Die Aushärtezeit beträgt nur 1 Minute. Der mit 3-fach-Fluoriden ausgestattete Schutzfilm verbleibt auf dem Zahn und trägt sich mit der Zeit ab.

Gegenüber Fluorid-Gelen hält die kariesprophylaktische Wirkung des Lackes einen längeren Zeitraum an und die schnelle Trocknung reduziert das toxikologische Risiko.*

Pinsel hellblau

 Mit 3-fach retardierenden Fluoridierungsfüllstoffen

Zur Stärkung des Zahnschmelzes enthält Protecto® CaF2 Nano die 3-fach retardierenden, fluoridhaltigen Füllstoffe Olafluor, Nano-Calciumfluorid und Nano-Fluorapatit:

OLAFLUOR (ein Aminfluorid) sorgt für die kurzfristige schnelle Abgabe von Fluorid an den Zahnschmelz und sorgt für eine Schnellwirkung (z. B. in der Kieferorthopädie nach dem Ätzen).

NANO-CALCIUMFLUORID ist schwerer löslich und sorgt für eine langfristige Fluoridabgabe mit deutlich erhöhter Wirkfläche durch Nano-Teilchen.

NANO-FLUORAPATIT ist durch eine Art Fluoriddepot auf dem Schmelz wiederaufladbar, d. h. nach erneuter Applikation ergänzt sich die Lackschicht wieder mit Fluoriden. Konzentration der löslichen Fluoride ~ 0,2%

 Protecto Caf2 Nano

Protecto CaF2 Nano SINGLE DOSE

Jetzt in der praktischen Lieferform mit 9 x  0,5ml-Flaschen.

Protecto Single Dose

Protecto in der zahnärztlichen Praxis

Die mit Protecto® CaF2 Nano behandelten und polierten Flächen bieten Schutz vor neuen Verfärbungen und werden mit retardierenden, fluoridhaltigen Füllstoffen versorgt.

  • zur Langzeitkariesprophylaxe
  • optimal zum Schutz vor neuen Verfärbungen nach dem Bleaching und nach der professionellen Zahnpflege
  • zum Dentinschutz von empfindlichen Zahnhälsen
  • zum Schutz der Milchzähne

Die bakterielle Adhäsion wird verringert, da das Fluoridion Bindungsmechanismen zwischen Schmelzoberfläche und bakteriellen Faktoren blockiert. Die antiglykotische Wirkung der Fluoride hemmt die Zuckeraufnahme in die Bakterienzelle und wirkt daher bakteriostatisch**.

 

Protecto in der Kieferorthopädie - Bracketumfeldversiegelung

Seit der Einführung 2004 wird Protecto®, die Bracketumfeldversiegelung, insbesondere zur Versiegelung von Zähnen eingesetzt, deren Schmelz durch die Multibandbehandlung besonderer Belastung durch erschwerte Zahnreinigung ausgesetzt ist.


protecto nano_aetzrelief

 

(links)   
Ätzrelief nach Schmelzätzung  
(rechts)   
Schutzfilm durch mehrfache  
Protecto® Applikation
  

 

Besonders gefährdet sind die durch das Ätzen bereits
demineralisierten Zähne im Bereich rund um das Bracket.

Diese Areale werden durch Protecto® CaF2 Nano mit Fluoriden gestärkt und können
vor Säureeinwirkung und - bei Anwendung von Wasser-Pulverstrahlgeräten - vor weiterem Abtrag geschützt werden.
Im Gegensatz zu anderen Bracketumfeldversiegelungswerkstoffen erübrigt sich der Einsatz von Ätzgelen. Dies spart Zeit und Geld und der Zahnschmelz wird geschont.

 


Protecto® CaF2 Nano - Anwendungsgebiete:

 
  • nach dem Bleaching zum Schutz vor Neuverfärbungen durch z.B. Kaffee oder Tee
  • Schmelz- und Dentinschutz bei empfindlichen Zahnhälsen
  • zum Schutz der Milchzähne
  • nach der professionellen Zahnpflege
  • In der Kieferorthopädie: zur Bracketumfeldversiegelung wegen erschwerter Zahnreinigung
  • wiederaufladbares Fluoriddepot

Protecto® CaF2 Nano -Verarbeitung

 

In Stichworten:

  • Reinigen und Trockenlegen
  • 3-4 x kreuz und quer applizieren
  • nur 1 Minute Lufttrocknen, kein Veblasen, keine Lichthärtung

 

Protecto ist auch lieferbar ohne Fluorid!



Literatur: 

*Attin, T, Hellwig, E (1999) Fluoride in der Zahnarztpraxis, Anwendung, Effektivität und Toxikologie in Prophylaxeimpuls, Heft 1, 1999, **Netuschil, L, Riethe, P (1985), Wirkungsmechanismus der Fluoride in Oralprophylaxe, Heft 7, 1985
***Kerschbaum, T, König G.G, Stapf-Fiedler, E (1982), Karies- und Parodontitisprophylaxe, München 1982

 

 

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